Keywords und deren Sichtbarkeit

Die Sichtbarkeit von Keywords ist eine der wichtigsten Metriken in der Suchmaschinenoptimierung. Trotzdem ist die Sichtbarkeit eine nicht ganz triviale Metrik, da Rankings für einzelne Keywords mitunter sehr schwierig zu deuten sind. Vor allem variable Einflussgrößen, wie Kontext und Personalisierung, führen zu fehlerhaften Beurteilungen von tatsächlichen Rankings und verfälschen somit das Ergebnis. Die Sichtbarkeit ist insofern ein gutes Frühwarnsystem für Veränderungen bei der eigenen Seite oder für Veränderungen beim Wettbewerb. Man sollte jedoch darauf achten den Fokus vor allem auf ein eigenes Keywordset zu legen, da große SEO-Analysetools wie Sistrix oder Searchmetrics oft nicht tief genug in die einzelnen Nischenkeywords eintauchen.

Veränderungen und Roadmap des strategischen Keywordings

Googles Ziel ist es, Bedürfnisse zu befriedigen – mittels Keywords und Kontext. Im Gegensatz dazu ist Facebooks Ziel, Bedürfnisse mittels Demographien, Psychographien und Interessen zu wecken. Die Suchbegriffe (Keywords) spiegeln dabei explizite und implizite Bedürfnisse des Nutzers wider. Diese repräsentieren die Nutzer in einer bestimmten Entscheidungsphase. Das richtige Keyword hilft demnach dabei, Nutzer in der richtigen Entscheidungsphase zum richtigen Zeitpunkt anzusprechen. Damit hat die Auswahl der Suchbegriffe direkte Auswirkung auf die Wahrscheinlichkeit guter Positionen, die Konversionswahrscheinlichkeit und die Markenwahrnehmung. Es gibt jedoch auch Veränderungen der Suchgewohnheiten durch mobile Endgeräte, die es zu berücksichtigen gilt. Eine typische Suchanfrage am Desktop: route hauptbahnhof odeonsplatz. Eine typische Suchanfrage am Handy: wie viel verdient ein gymnasialdirektor? Die Konsequenz daraus ist eine Zunahme von Longtail-Begriffen, W-Fragen, lokaler Anfragen und eventbasierter Suchanfragen. Google antwortete darauf mit dem Hummingbird-Update. Durch Semantik wird dabei versucht, lange und komplexe Suchanfragen (auch Voice Search) umzuschreiben und dabei die Bedeutung und den Kontext jedes einzelnen Wortes zu erfassen.

Neben den reinen Inhalten sind aber auch die Sprungmarken und eine sinnvolle und logische Gliederung der Inhalte wichtig. Insofern führt der Weg weit weg von der reinen Keywordorientierung und hin zur Problemlösung (Task-Completion). Hierfür sollten sich Landingpages immer an Themen orientieren und nicht mehr länger an Keywords (Shorthead- & Longtail-Optimierung). Man profitiert von somit stärker wenn man weniger aber dafür holistischere Seiten hat! Insofern ist es eine Zusammenfassung von Signalen auf einer Landingpage (Links & User-Signale). Ziel: Search Experience Optimization!

Philip Betz
Autor

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Philip Betz

Gründer & Geschäftsführer

Als Online Marketeer überzeuge ich durch meine kreativen und strategischen Fähigkeiten im Online-Marketing, die es mir ermöglichen, wirkungsvolle Marketingkampagnen zu entwickeln, die konkrete Ergebnisse liefern.

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